Kurzbeschreibung
Bei Trauerfeiern denke ich oft: Am Anfang war das Wort – und am Ende ist es genauso. Wir wollen Worte unserer Liebe und Würdigung sagen. Worte darüber, wie er oder sie die Welt gesehen hat. Worte über seine bzw. ihre Lebensleistung. Worte der Versöhnung auch.
Erinnern Sie sich an die Szene in dem Film Forrest Gump, in welcher der Hauptdarsteller am Bett seiner sterbenden Mutter sitzt? Sie sagt zu ihm: „Meine Aufgabe war es, deine Mama zu sein“. Und er antwortet: „Du hast es gut gemacht“.
Dass Sie sich auf dieser Website nach Unterstützung umsehen, zeigt, dass Sie an einem schönen und stimmigen Abschied interessiert sind. Vielleicht erinnern Sie sich an Berichte von Ratlosigkeit, ja Empörung, wenn die Rede bei einer Bestattung empathiebefreit und gelangweilt gehalten wurde. Die Zurückbleibenden haben dann oft das Gefühl: Das hat er/das hat sie nicht verdient.
Ich finde, dieses Gefühl stimmt immer. Das hat keiner verdient.